Erneuter Bergeeinsatz für verletzten Jäger
Nachdem die Rauriser Bergretter zuletzt am Sonntag einen verletzten Weidmann geborgen hatten, wurden sie am Mittwoch gegen 20:00 erneut alarmiert. Ein Weidmann verletzte sich beim Hirschziehen nach einem Sturz schwer am Knie und musste den Notruf 140 wählen. 15 Bergretter machten sich zum 67-jährigen Jäger auf den Weg, der in rund 1600m Seehöhe an der Nordseite des Rosskopf festsaß. Nach der Erstversorgung durch die Bergrettungssanitäter konnte der Pinzgauer mittels Spezialtrage UT2000 abgeseilt werden. Wieder einmal stellte sich die enorme Hilfe des 3-Achs- Einsatzfahrzeug QUAD sowie weiterer privater Quads heraus, um die Rettungskräfte rasch ins Einsatzgebiet zu bekommen und den Verletzten über einen steilen Karrenweg ins Tal zu bringen. Dort konnte er gegen Mitternacht dem Roten Kreuz übergeben werden.
Bericht/Foto: ÖBRD Rauris